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Depression Online Testen Lassen – Ihr Weg zur Selbsteinschätzung

Willkommen auf unserer Webseite, wo Sie sich mittels unseres speziell entwickelten „Depressionstest Online“ einen ersten Einblick in Ihr emotionales Wohlbefinden verschaffen können. Wenn Sie sich fragen, ob Sie möglicherweise unter einer Depression leiden, bietet unser „Online Test Depression“ eine einfache und diskrete Möglichkeit, mehr Klarheit über Ihre Gefühlswelt zu erhalten.

Was ist unser Onlinetest Depression?

Unser „Onlinetest Depression“ ist ein sorgfältig konzipiertes Tool, das darauf abzielt, wichtige Anzeichen und Symptome einer Depression zu identifizieren.

Wie funktioniert der Depressionstest Online?

Der Online-Test für Depressionen besteht aus einer Reihe von Fragen, die auf den gängigen Kriterien für die Diagnose einer Depression basieren. Durch die Beantwortung dieser Fragen können Sie „Depression online testen lassen“ und erhalten am Ende eine auf Basis Ihrer Antworten eine Verdachtsdiagnose. Diese Ergebnisse können hilfreich sein, um ein Gespräch mit einem Facharzt oder Therapeuten zu beginnen. Wichtig zu beachten ist, dass unser Depressionstest verschiedene Arten der Depression erkennt.

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Depression Definition

Die Depression gehört zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen und ist dem Formenkreis der affektiven Störungen zuzuordnen. Sie verläuft oftmals in Phasen beziehungsweise Episoden, kann jedoch auch chronisch verlaufen. 10,8 % der Frauen und 7,6 % der Männer in Deutschland sind von ihr betroffen. Diese sogenannte Prävalenz ist sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern in der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen am höchsten. Da 10 % bis 15 % der Betroffenen im Verlauf der Erkrankung Suizid begehen, wurde die Erkrankung inzwischen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als potenziell lebensbedrohliche Erkrankung anerkannt. Nach dem Unfalltod ist der Suizid aufgrund depressiver Symptome die zweithäufigste Todesursache bei Menschen, die in Deutschland vor ihrem 40. Lebensjahr versterben.

Bei der Erkrankung wird zwischen einer leichten, mittelgradigen und schweren Ausprägung unterschieden.

Depression Ursachen

Nach heutigem Stand der Forschung wird eine multifaktorielle Pathogenese angenommen. Das bedeutet, dass die Entstehung einer Depression auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang wird häufig der Begriff „Vulnerabilitäts-Stress-Modell“ genannt. Ursächlich für die Erkrankung ist demnach ein Zusammenspiel aus biologischen und psychosozialen Faktoren. Die Betroffenen sind demnach aufgrund ihrer genetischen und biografischen Disposition besonders anfällig (vulnerabel) für psychische Krisen, die ihrerseits durch bestimmte Ereignisse („Trigger“) ausgelöst werden.

Studien konnten zeigen, dass das Risiko depressiver Erkrankungen deutlich erhöht ist, wenn die Erkrankung bereits in der Familiengeschichte aufgetreten ist. Zu der genetischen Disposition können hormonelle Veränderungen hinzutreten: So kann eine depressive Erkrankung zum Beispiel bei Frauen nach der Entbindung auftreten oder bei allen Geschlechtern durch eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann zu den genannten Krankheitssymptomen führen.
Auf der psychosozialen Seite wird das Auftreten der Krankheit durch (frühe) traumatische Erlebnisse begünstigt.
Externe Ereignisse wie der Tod eines geliebten Menschen oder besonders großer Stress bei der Arbeit führen vor dem Hintergrund der Vulnerabilität zum Auftreten depressiver Episoden.

Depression Symptome

Anzeichen einer Depression. Eines der Leitsymptome einer Depression ist eine anhaltende niedergeschlagene und gedrückte Stimmung. Dieses Leitsymptom kann einerseits mit extrem pessimistischen Gedanken, vor allem die eigene Wertigkeit und Zukunftsperspektiven betreffend, einhergehen. Andererseits berichten Betroffene oft von einem Gefühl vollständiger „innerer Leere“. Dieser für Nicht-Betroffene oftmals nicht nachvollziehbare Gemütszustand kann am ehesten mit der Unfähigkeit, etwas zu fühlen, beschrieben werden. Dieser Zustand kann auch dazu führen, dass die Erkrankten ihr eigenes Leben als außenstehende Beobachter wahrnehmen, auf das sie selbst keinen Einfluss mehr nehmen können. Vor allem bei schweren depressiven Episoden kann daraus eine weitgehende Handlungsunfähigkeit resultieren, die gravierende negative Effekte auf die soziale und berufliche Leistungsfähigkeit hat.

Wer an einer depressiven Erkrankung leidet, verliert zudem oft das Interesse an Aktivitäten, die früher Freude bereitet haben. Dies kann grundsätzlich jeden Lebensbereich und jede Aktivität betreffen. Daraus resultieren ebenfalls soziale und berufliche Folgen, da beispielsweise der Kontakt zu Freunden und Angehörigen reduziert wird oder berufliche Aktivitäten mit weniger Elan und Interesse durchgeführt werden.

Depression weitere Symptome

Depressionen haben des Weiteren erhebliche negative Effekte auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Psychomotorik. Der Antrieb ist oft vermindert, sodass es den Betroffenen schwerfallen kann, alltägliche Aktivitäten zu verrichten. Bei schweren Verlaufsformen kann sogar die gewöhnliche Körperpflege eine unüberwindbare Hürde darstellen. Ebenso fällt es den Betroffenen schwer, sich zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Teilweise ist das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt und es fällt den Erkrankten schwer, sich an Ereignisse und Gesprächsinhalte zu erinnern, die erst kurze Zeit zurückliegen.
Regelmäßig leiden depressive Menschen an einem Gefühl von (totaler) Wertlosigkeit und sind von Schuldgefühlen geplagt. Sie empfinden sich im Vergleich zu ihren Mitmenschen als unzulänglich, haben eine allgemein negative Sicht auf sich selbst und bewerten eigene Fehler und Makel unverhältnismäßig stark negativ. Dabei wird häufig eigenem Fehlverhalten aus der Vergangenheit eine besonders große Bedeutung zugeschrieben und als Beleg für die eigene Minderwertigkeit herangezogen. Schwere Verläufe können deshalb zu Symptomen eines Schuld- oder Versündigungswahns führen.
Ebenso reduziert sich die Schlafqualität der Erkrankten, was sich in Ein- und Durchschlafstörungen äußert. Betroffene berichten, dass vor allem ständiges Grübeln über die eigenen Fehler, die eigene Minderwertigkeit und die persönliche Zukunft der Grund für die Schlafstörungen sind.

Depression Therapiemöglichkeiten

Über viele Jahrzehnte war die Serotonin-Hypothese der „Goldstandard“ bei der Erklärung der Ursachen von Depressionen. Angenommen wurde, dass ein Mangel an Serotonin im Hirnstoffwechsel ursächlich für die oftmals gravierenden Symptome sei.
Dementsprechend galten die sogenannten Serotonin-Wiederaufnahmehemmer lange Zeit als Mittel der Wahl zur Behandlung der Erkrankung.
Neuere Forschung begründet jedoch erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der Serotonin-Hypothese.
Neben einer medikamentösen Therapie sollten depressiv Erkrankte an einer Psychotherapie (Gesprächstherapie) teilnehmen. Der Nutzen der Psychotherapie wird auch durch neuere Forschung untermauert. Psychotherapie kann den Betroffenen dabei helfen, einen Umgang mit ihrer Erkrankung zu finden. Regelmäßige Gespräche mit dem Therapeuten helfen den Erkrankten zudem, eigene Glaubenssätze zu überprüfen, zum Beispiel was die vermeintliche eigene Minderwertigkeit und Schuld betrifft. Nicht zuletzt helfen Gespräche dabei, aktuelle krisenhafte Lebensereignisse zu thematisieren und diese gemeinsam mit einer außenstehenden Person zu beleuchten.
Als wirkungsvoll scheint sich die Elektrokrampftherapie (EKT) zu erweisen, gegen die aus historischen Gründen jedoch Vorbehalte bestehen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die EKT heutzutage wesentlich schonender durchgeführt wird, als dies im 20. Jahrhundert der Fall war.
Einen neuen Therapieansatz stellt das Meta-Kognitive-Training (MKT) dar. Dieser Behandlungsansatz entstammt ursprünglich aus der Therapie psychotischer Erkrankungen und wurde in den letzten Jahren an die speziellen Anforderungen zur Behandlung affektiver Störungen angepasst. Im Zentrum des MKT stehen insbesondere die Bearbeitung, das Hinterfragen und das Korrigieren dysfunktionaler Glaubenssätze. Diese dysfunktionalen Glaubenssätze sind oftmals ein zentrales Thema bei depressiv Erkrankten und bilden die Grundlage für die extrem negative Sicht auf sich selbst.

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