Dysthymie
Ursachen und Symptome einer Dysthymie
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Dysthymie Definition
Die Dysthymie gehört ebenfalls zu den affektiven Störungen. Es handelt sich dabei um anhaltende depressive Symptome, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren andauern. Etwa 2 % bis 2,5 % der Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an der Dysthymie (sogenannte Lebenszeitprävalenz).
Dysthymie Ursachen
Auch bei der Dysthymie wird eine multifaktorielle Pathogenese im Sinne des Vulnerabilitäts-Stress-Modells angenommen. Somit kann die Dysthemie vor der Hintergrund einer genetischen und biografischen Vulnerabilität von bestimmten externen Auslösern getriggert werden oder eine bestehende depressive Verstimmung negativ verstärken.
Dysthymie Symptome
Die Symptome der Dysthymie sind grundsätzlich denen einer Depression ähnlich. Die Erkrankten leiden regelmäßig über mehrere Wochen an depressiven Verstimmungen. Der Schweregrad einer depressiven Episode wird dabei zumeist nicht erreicht, deshalb können Menschen, die an Dysthymie leiden, normalerweise ihren Alltag weiterhin bewältigen. Die Dysthymie wird deshalb unter den „depressiven Zuständen” kategorisiert.
Quälend ist für die Betroffenen der lange und oftmals chronische Verlauf, bei dem nur selten für einen Zeitraum von einigen Wochen die Stimmung aufhellt.
Dysthymie Therapiemöglichkeiten
Die Therapie einer Dysthymie kann ebenfalls medikamentös und/oder durch Psychotherapie erfolgen. Als Psychopharmaka kommen vor allem Antidepressiva infrage.
Psychotherapeutisch haben sich kognitiv-behaviorale Therapien und die systemische Therapie als wirksam erwiesen. Beide Formen der Psychotherapie versuchen ungünstige Denkstrukturen der Betroffenen zu analysieren und zu korrigieren.