Soziale Angststörung

Ursachen und Symptome einer sozialen Angststörung

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Soziale Angststörung Definition

Die soziale Angsstörung gehört ebenfalls zu den Phobien. Bei dieser Erkrankung stehen Ängste im Mittelpunkt, welche die soziale Interaktion mit anderen Menschen betreffen. Nach Schätzungen sind 7 % bis 12 % der erwachsenen Bevölkerung in den Industriestaaten betroffen.

Soziale Angststörung Ursachen

Als Grund für die Störung wird vor allem eine verzerrte, negative Selbstwahrnehmung angenommen, die dazu führt, dass sich die Betroffenen als unzulänglich und peinlich empfinden und deshalb davon ausgehen, dass auch ihre Umwelt sie entsprechend wahrnimmt.
Hinter den Symptomen kann auch eine Schamangst stehen, die Angst davor, nicht akzeptiert und/oder zurückgewiesen zu werden, wobei dieser Grund nicht die zuvor genannte Ursache ausschließen muss.
Von Eltern und anderen nahestehenden Personen erlerntes Verhalten und genetische Dispositionen können die Entstehung sozialer Phobien ebenfalls begünstigen.

Soziale Angststörung Symptome

Betroffene haben eine starke Angst, mit anderen Menschen sozial zu interagieren. Eine häufige Form ist die Angst, im Zentrum des Interesses oder der Aufmerksamkeit zu stehen, zum Beispiel bei Vorträgen.
In einigen Fällen kann die Erkrankung so ausgeprägt sein, dass sämtliche soziale Situationen gemieden werden. Die Betroffenen glauben, durch ihr Äußeres und/oder ihr Verhalten von anderen als lächerlich, hässlich oder anderweitig unzureichend wahrgenommen zu werden.
Daraus kann eine Einschränkung der beruflichen und/oder sozialen Leistungsfähigkeit resultieren.
Die entstehenden Symptome sind vergleichbar mit denen anderer Angststörungen.

Soziale Angststörung Therapiemöglichkeiten

Therapiemethode der Wahl ist die kognitive Verhaltenstherapie. Betroffene sollen unter Anleitung des Therapeuten bestimmte Denkmuster und Glaubenssätze überprüfen und möglichst korrigieren. Ebenso werden die Betroffenen ermutigt, sozial größere Risiken einzugehen beziehungsweise ihr Vermeidungsverhalten abzulegen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit tatsächlichen Fehlern in der zwischenmenschlichen Kommunikation und etwaigen Zurückweisungen.
In schweren Fällen können Psychopharmaka zum Einsatz kommen, insbesondere Antidepressiva.