Wenn der Wunsch nach Kontrolle zum Zwang wird – Online-Test bei Anorexia nervosa

Ständiges Kalorienzählen, intensive Angst vor Gewichtszunahme und ein gestörtes Körperbild – bei einer Magersucht steht das Essen nicht mehr für Ernährung, sondern für Kontrolle. Unser Online-Test hilft dabei, erste Hinweise auf eine Anorexia nervosa zu erkennen – anonym, diskret und wissenschaftlich fundiert.

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Unser Online-Test bei Anorexia nervosa – diskret, strukturiert und psychologisch validiert

Die Diagnostik erfolgt über ein standardisiertes psychologisches Screening, das gezielt auf essstörungstypische Denk- und Verhaltensmuster eingeht. Der Test prüft, ob Hinweise auf eine Anorexia nervosa vorliegen – und in welchem Ausmaß die Essproblematik mit körperbezogenen Ängsten oder anderen psychischen Symptomen einhergeht. Für 79,95 € erhalten Sie Zugang zum Test, eine individuelle PDF-Auswertung sowie eine psychologisch fundierte Einschätzung mit konkreten Empfehlungen – anonym und bequem von zuhause aus.

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Was ist Anorexia nervosa (Magersucht)?

Die Anorexia nervosa ist eine ernstzunehmende Essstörung, die durch eine willentliche Gewichtsreduktion, eine intensive Angst vor dem Dickwerden und eine gestörte Selbstwahrnehmung des Körpers gekennzeichnet ist. Betroffene essen extrem wenig, verweigern oft ganze Mahlzeiten und bewerten ihr Körpergewicht unabhängig von objektiven Fakten als „zu hoch“. Die Erkrankung kann zu schweren körperlichen Folgeerscheinungen führen und hat die höchste Sterblichkeitsrate unter den psychischen Störungen. Die Symptome von Anorexia nervosa sind:

  • Stark eingeschränkte Nahrungsaufnahme trotz Untergewicht
  • Intensive Angst, an Gewicht zuzunehmen oder „fett“ zu sein
  • Wahrnehmungsverzerrung: Gefühl, zu dick zu sein trotz Untergewicht
  • Zwanghaftes Kalorienzählen, Wiegen oder Essensvermeidung
  • Häufig übermäßige Bewegung oder exzessiver Sport
  • Ausbleiben der Menstruation bei Frauen (sekundäre Amenorrhoe)
  • Rückzug aus sozialen Situationen, besonders bei gemeinsamen Mahlzeiten
  • Körperliche Folgen wie Kälteempfinden, Haarausfall, Kreislaufprobleme

Nicht alle Symptome müssen gleichzeitig auftreten – oft zeigen sich individuelle Ausprägungen, die sich im Laufe der Zeit verändern können.

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Zwei Erscheinungsformen: Restriktiver Typ und Binge-Eating/Purging-Typ

In der klinischen Diagnostik werden zwei Hauptformen der Anorexia nervosa unterschieden:

Beim restriktiven Typ verzichten Betroffene konsequent auf Nahrung oder schränken ihre Nahrungsaufnahme stark ein – etwa durch Kalorienzählen, strenge Diätregeln oder die Vermeidung ganzer Lebensmittelgruppen. Es treten dabei keine Essanfälle oder kompensatorischen Maßnahmen wie Erbrechen auf. Die Kontrolle über das Essverhalten steht im Vordergrund.

Der Binge-Eating/Purging-Typ ist durch wiederkehrende Essanfälle oder gezielte Gegenmaßnahmen wie Erbrechen, Fasten, exzessiven Sport oder den Missbrauch von Abführmitteln gekennzeichnet. Trotz ähnlicher Verhaltensweisen wie bei der Bulimie liegt bei diesem Typ jedoch ein deutliches Untergewicht vor – das unterscheidet ihn diagnostisch klar von anderen Essstörungen.

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Warum unser Testverfahren bei Anorexia nervosa sinnvoll ist

Viele Betroffene empfinden ihre restriktiven Essgewohnheiten nicht als Problem – oder erkennen erst spät, wie sehr ihr Alltag davon beeinflusst wird. Unser Online-Test ermöglicht eine erste, objektive Einschätzung ohne Druck oder Konfrontation. Die Ergebnisse helfen, das eigene Verhalten besser zu verstehen und zu entscheiden, ob eine psychotherapeutische Begleitung sinnvoll sein könnte. Auch Angehörige oder besorgte Bezugspersonen können durch die Auswertung besser einschätzen, ob Handlungsbedarf besteht.

Jetzt testen bei Verdacht auf Anorexia nervosa

Wenn du dich in vielen dieser Merkmale wiedererkennst oder dir unsicher bist, ob deine Gedanken und Gewohnheiten noch im gesunden Rahmen liegen, kann unser Online-Test eine wertvolle Orientierung bieten. Die Durchführung erfolgt online und anonym – die Auswertung erfolgt innerhalb von drei Werktagen durch psychologisch geschultes Fachpersonal. Du erhältst eine individuelle PDF-Auswertung mit Verdachtsdiagnose und konkreten Empfehlungen – diskret und verständlich.

Häufige Fragen zur Anorexia nervosa

Eine bewusste Ernährung ist normal. Kritisch wird es, wenn Essen zur Kontrolle dient, Angst vor Gewichtszunahme dominiert und der Alltag zunehmend eingeschränkt ist.
Ja – vor allem, um erste Orientierung zu gewinnen. Der Test ersetzt keine Therapie, kann aber helfen, die eigene Situation realistisch einzuschätzen.
Die Erkrankung Anorexia nervosa ist im allgemeinen Sprachgebrauch besser als „Magersucht“ bekannt.
Betroffene zählen akribisch die täglich aufgenommenen Kalorien und versuchen, diese fortwährend weiter zu reduzieren, um dadurch ihr Körpergewicht zu senken. Dagegen wird versucht, das Maß an körperlicher Aktivität zu steigern, um den Energieumsatz zu steigern. In der Folge kann sich das Körpergewicht drastisch reduzieren. Doch auch dann, wenn objektive Kriterien wie der Body-Mass-Index bereits ein (kritisches) Untergewicht anzeigen, glauben die Betroffenen noch immer, „zu dick“ zu sein.
Infolge der Anorexia nervosa kann es zu Mangelernährung, Muskelschwund und im Extremfall dem Verlust lebenswichtiger Organfunktionen kommen. Zudem führt die Mangelernährung zu einer Schwächung des Immunsystems, sodass es vermehrt zu Infektionen kommt, die schlimmstenfalls zum Tod führen. Spätfolgen können Unfruchtbarkeit und Osteoporose (Störung des Knochenstoffwechsels) sein.

Essstörungen allgemein können einerseits die Folge einer gestörten Selbstwahrnehmung sein, dies betrifft insbesondere die Anorexia nervosa und die Bulimia nervosa. Andererseits können auch andere psychische Erkrankungen die Ursache einer Essstörung sein. So kann die Beschäftigung mit dem Essen und das penible Zählen der aufgenommenen Kalorien von anderen unbearbeiteten Problemen und Konflikten ablenken. Gleiches gilt für die Handlung des Essens selbst. Mediale Einflüsse spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Körpergefühls und können die Selbstwahrnehmung eigentlich gesunder und normalgewichtiger Menschen verzerren.

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